janna schimka | rolf schmuck installationen und performances Die Installationen/Performances thematisieren die mehrschichtige Atmosphäre und nicht die Nutzung oder Funktion des Ortes an sich. Ein besonderes Spannungsfeld ereignet sich in Räumen, die sich in einer Übergangsphase befinden. Die Wechselwirkung zwischen Innenraum und Außenraum im weitesten Sinne und die Auswirkungen auf das Bewusstsein ist Ausgangspunkt für eine meist mehrstündige, kontinuierliche Performance. Ein Zeitfenster, durch das hinter die Kulisse des Ereignisraumes Stadt-Mensch-Geschichte geschaut werden kann. Der Raum, dessen Information im energetischen Schwingungsfeld zunächst nicht wahrnehmbar ist, wird durch die verschiedenen Medien - Musik, Tanz, Licht, Projektion, Objekte und die Künstler selbst als Performer - erfahrbar. Das Publikum selbst gestaltet durch seine Anwesenheit mit. Durch Entschleunigung wird eine veränderte Raum- Zeitwahrnehmung ermöglicht. Der Ablauf ist vorher nicht festgelegt. Das Kunstobjekt ist der Zeitraum der Veranstaltung. Das Kunstwerk ist die Auswirkung dieses auf die Menschen. Es gibt kein zentrales Geschehen. Komplexität findet auf unterschiedlichen Ebenen statt. Die gesamte Installation bildet eine einzige Bewegung - eine organische Raum-Zeitskulptur, die der Funktionsweise von natürlichen Prozessen folgt und in ihrer Vergänglichkeit temporär ist. Janna Schimka - Stimme, Text, Tanz, Performance, Installationen, Video Rolf Schmuck - Elektronik, Digital Signal Processing, Performance, Visuals, Installationen, Video [mehr Infos als PDF] [http://www.orbit31.de]